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Ich habe Luft- und Raumfahrtechnik mit Schwerpunkt analytische und numerische Methoden und Hubschraubertechnik an der Universität Stuttgart studiert. Direkt nach meinem Studium, 2016, bin ich bei der ESG als Softwareingenieurin für Hubschraubersysteme im Systemunterstützungszentrum in Donauwörth eingestiegen und inzwischen in der Systemanalyse tätig.
Was sind Ihre konkreten Projekte und Aufgaben bei der ESG?
Meine Projekte beziehen sich auf die Systemanalyse und Integration, sowie Tests der Avionik von Hubschraubern. Meine Aufgaben sind Nutzeranfragen zu bearbeiten und Kunden aus Deutschland zu betreuen. Außerdem schule ich auch Bundeswehrpersonal.
An welchem Projekt arbeiten Sie am liebsten?
Am liebsten arbeite ich an Projekten, wo es darum geht, die Software allgemein zu verbessern und die Zuverlässigkeit und Sicherheit zu optimieren. Sehr gut finde ich es, wenn man im direkten Kontakt zum Piloten steht und dadurch herausfinden kann, welche Optimierungspotenziale für den täglichen Flugbetrieb existieren. Im Allgemeinen macht es mir also Spaß die Schnittstelle zwischen Software und Anwender mit allen relevanten Tools zu verbessern. Auch war ich schon auf Recruiting-Messen dabei und habe dort die Firma repräsentiert. Das gehört zwar nicht zu meinen Hauptaufgaben, macht mir aber sehr viel Spaß.
Sie wurden als Potenzialträgerin identifiziert und haben am Nachwuchskräfteprogramm der ESG teilgenommen. Wie ist das Programm abgelaufen?
Das Programm dauert ein ¾ Jahr und besteht aus Workshops, Projektreviews und Trainings zu Themen wie Innovationsmanagement, Persönlichkeit und Konfliktmanagement sowie unternehmerisches Denken und Handeln. Für meinen Business Case hatte ich das Thema künstliche Intelligenz. Für fachliche Fragen stand mir ein Mentor der ESG zur Seite - ein externer Coach half mir im Rahmen eines Innovationscoachings verschiedene Methoden zur Umsetzung des Cases kennen zu lernen. Am Ende des Bearbeitungszeitraumes wurden die Business Cases der Geschäftsführung und Projektmanagern der ESG vorgestellt.
Was nehmen Sie aus dem Nachwuchskräfte-Programm mit, an dem Sie teilgenommen haben?
Von der Möglichkeit mein Netzwerk zu erweitern und viele neue Mitarbeiter der ESG, auch von anderen Standorten, kennen zu lernen profitiere ich noch heute. Ich konnte mich während der Zeit persönlich weiterentwickeln. Beispielsweise wurde mein Selbstbewusstsein gestärkt und das Bewusstsein über meine eigenen Stärken aufgebaut. Durch Feedback, das man erhält und selbst geben kann, wird die Eigenreflexion entwickelt. Das Förderprogramm kann ich sehr empfehlen, auch wenn es Zeit in Anspruch nimmt und auch hin und wieder ein Samstag geopfert werden muss.
Welche Vor- und Nachteile gibt es in einem Männer-dominierten Branche zu arbeiten?
Positiv finde ich, dass ich weniger Konkurrenzgedanken wahrgenommen habe, die oftmals zwischen Männern und zwischen Frauen vorkommen. Außerdem empfand ich alle Mitarbeiter an meinem Standort sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Ich schätze die gute Atmosphäre eines gemischten Teams. Oftmals wird als Frau in einer Männer-dominierten Branche hohe Durchsetzungskraft benötigt. Auch der Umgangston ist direkter.
Und zum Schluss, welche Skills und Eigenschaften sind in Ihrem Beruf besonders wichtig?
Das wichtigste ist das Interesse an der Technik. Motivation, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke sind ebenfalls relevant. Neben diesen Soft-Skills sollte man jedoch auch fachlich überzeugend sein und Durchsetzungsvermögen mitbringen.
Mein Herz schlug schon früh für Luftfahrzeuge und so bin ich 2004 zur Bundeswehr gegangen und studierte im Rahmen der Offizierslaufbahn Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München. Im Zuge meiner Laufbahn verschlug es mich zum Softwaretest für das Kampfflugzeug Tornado, sowie später auch zum Softwaretest für den Hubschrauber NH90.
Das Systemunterstützungszentrum NH90 / Tiger ist eine Kooperation aus Bundeswehr, ESG und Airbus Helicopters. Dort lernte ich die ESG intensiver kennen und als potentiellen Arbeitgeber zu schätzen.
Meinen eigentlichen Einstieg in die ESG hatte ich dann im November 2017 als Masterandin meines MBA Studiums, welches ich als Weiterbildung zum Ausscheiden aus der Bundeswehr aufnahm. Auf der Hochschulmesse in Kempten unterhielt ich mich mit einem ESG-Mitarbeiter und wir vereinbarten ein Kennenlerngespräch. In der Fachabteilung „Combat Air Systems“ sprachen wir über die Möglichkeiten, die die ESG bietet und verschiedene Aufgaben, sowie über Themen für die Masterarbeit.
Nachdem ich mich beworben hatte, startete die Masterarbeit und ich bekam einen guten Einblick in die Firma. Unter dem Titel „Innovations Management as an agile process within a newly formed Defence Organization“ führte ich mehrere Interviews mit Mitarbeitern und Projektleitern und lernte viele verschiedene Projekte kennen und analysierte deren Erfolgsfaktoren. Zum Ende der Arbeit wurde mir eine Festanstellung bei „Combat Air Systems“ angeboten, die ich sehr gerne annahm.
Zunächst unterstützte ich verschiedene Projekte als Software-Testerin und übernahm zusätzlich Aufgaben als Projektleiterin in kleinen Projekten. Um für diese Tätigkeiten vorbereitet zu sein, nahm ich an einer internen Weiterbildung für Projektmanagement teil. Zusätzlich stand mir mein Vorgesetzter beratend zu Seite und unterstützte mich sehr gut.
Da die ESG viele spannende Abteilungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten hat , bekam ich vor kurzem die Chance, die Abteilung zu wechseln und die Verantwortung für ein größeres Projekt im Bereich Hubschrauber zu übernehmen und mich dadurch zur Projektmanagerin weiterzuentwickeln. Um diesen Schritt zu unterstützen, bietet die ESG ein Weiterentwicklungsprogramm an, das eine Gruppe von Mitarbeitern, denen mehr Verantwortung übertragen wurde, etwa ein Jahr lang begleitet und fördert. Ich freue mich schon darauf, teilzunehmen, denn das Feedback der Kollegen, die das Programm bereits durchlaufen haben, ist durchweg positiv.
Die Möglichkeit innerhalb meiner neuen Funktion, sowohl technisch zu arbeiten als auch den intensiven Kundenkontakt zu pflegen, sind mir persönlich sehr wichtig. Als Projektmanagerin werden meine Aufgaben mehr im Bereich Kunden- und Lieferantenmanagement liegen, was mich aber nicht davon abhalten wird, das Team das ein oder andere Mal auch technisch zu unterstützen.
Was mich zusätzlich motiviert an der Arbeit, sind die Möglichkeiten, in der Mittagspause mit Kollegen Sport zu machen, sowie das Angebot Working@Home nutzen zu können. Die ESG bietet ein schönes Gesamtpaket aus spannenden Aufgaben, Weiterbildungsangeboten und Sozialleistungen.
Charlotte studierte Informatik mit Nebenfach Philosophie in Ulm, ist seit 2007 bei der ESG Elektroniksystem- und Logistik GmbH und aktuell als Projektleiterin im Bereich Hubschrauber- & Sondersysteme tätig.
Was fasziniert Sie an der Informatik?
Schon zu Schulzeiten hat es mir Spaß gemacht, über Problemstellungen und deren verschiedene Lösungswege nachzudenken. Heute gefällt mir besonders, dass man durch technische Möglichkeiten, wie das richtige Design der Funktionen in der Software, die Probleme der Kunden lösen und für sie einen konkreten Nutzen generieren kann.
Welche Aufgabe nehmen Sie aktuell bei der ESG wahr?
Ich koordiniere und steuere das Software-Team der Missionssysteme für Hubschrauber und bin dort für Themen wie die Kameraintegration sowie für Tests, Verifikation und Trainings für die Kunden verantwortlich.
Wie viel „Programmieren“ steckt aktuell noch in Ihrem Arbeitsalltag?
Tatsächlich programmiere ich persönlich nicht mehr, jedoch ist es für mich sehr wichtig das Verständnis für Software und Programmierung zu haben, damit ich planen und die Ergebnisse jederzeit überprüfen kann. Das IT-Fachwissen ist also enorm wichtig und für meine tagtägliche Arbeit absolut unerlässlich.
Welcher Herausforderung muss sich die Luftfahrt besonders stellen?
Die Luftfahrt hat immer wieder Probleme mit Software, da es nicht möglich ist, die Ausfallsicherheit oder Fehlerfreiheit von Software zu berechnen. So können Fortschritte in der Softwareentwicklung allgemein nicht genutzt werden, da es zu aufwendig wäre, sie zu zertifizieren. Der mögliche Lösungsraum ist kleiner, als er sein müsste. Eine große Herausforderung ist daher, Software effizient zuzulassen. Spannend wird künftig auch sein, wie sich die Zulassung unbemannter Flugzeuge gestalten lässt.
Wie läuft ein Projekt bei Ihnen typischerweise ab?
Wir versuchen auf Messen und in Informationsveranstaltungen möglichst vielen Kunden unser System vorzustellen und zu zeigen, was heute mit Augmented Reality und integrierter Gerätesteuerung möglich ist. Wenn es dann eine öffentliche Ausschreibung gibt, analysieren wir, wie das Endsystem mit allen Anforderungen aussehen sollte. Wir erstellen das Systemdesign mit entsprechenden Arbeitspaketen und geben dem Kunden letztlich das Angebot mit der Systembeschreibung.
Wenn wir dann den Zuschlag beim Ausschreibungsverfahren erhalten, setzen wir uns mit dem Kunden zusammen und besprechen weitere Details.
Gibt es ein Traumprojekt, das Sie reizen würde?
Ehrlich gesagt habe ich hier genau meinen Traumberuf gefunden. Ich könnte mir aber vorstellen, einmal in einem NGOProjekt mitzuwirken und mein Wissen einzubringen, um Probleme auf der Welt zu lösen und andere zur Selbsthilfe zu befähigen. Sehr interessant fände ich auch ein Forschungsgebiet zu Antikorruptionssystemen und der Schaffung solcher.
Welche „Technical Skills“ müssen Informatiker für die ESG mitbringen und was dürfen sie im Gegenzug erwarten?
Ich würde sagen, „den einen Informatiker“ gibt es nicht, sondern viele verschiedene Ausrichtungen. Es ist wichtig, dass man sich erst in die Software-Architektur einarbeitet, was meistens ein ho her Aufwand ist. Teamfähigkeit ist außerdem sehr relevant, da man nie allein, sondern immer in einer Gruppe an einem Projekt arbeitet. Essenziell ist auch logisches Strukturierungsvermögen. Mathematische Fähigkeiten sind nicht immer erforderlich, aber oft in der Bildverarbeitung oder an bestimmten Schnittstellen wichtig.
In welchem Bereich bist du inzwischen eingesetzt und was sind deine Aufgaben?
Nach meiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker wurde ich übernommen und arbeite inzwischen im technischen Support. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig, ich kümmere mich sowohl um Software als auch Hardware. Beispielsweise identifiziere ich Probleme mit Rechnern und behebe diese.
Welche Projekte gefielen Dir während der Ausbildung am meisten?
Am meisten gefiel mir das Projekt für die Abschlussprüfung. Es sollte ein zusätzlicher Datenserver für einen Kunden angelegt werden. Es mussten unter anderem neue Berechtigungen für Programme angefordert und der Datentransfer zwischen den Servern organisiert werden.
Auf welche Herausforderungen bist Du gestoßen?
In der Ausbildung lernt man einige Abteilungen kennen und kann am Anfang die Zusammenhänge noch nicht so gut erkennen. Später sieht man dann, wie die Prozesse und Abteilungen miteinander verbunden sind und welche Ansprechpartner man wo finden kann.
Wie hast Du während der Ausbildung weiterentwickelt?
Drei Jahre Ausbildung sind zunächst eine lange Zeit. Rückblickend verging sie aber sehr schnell und man entwickelt sich persönlich enorm. Ich habe zum Beispiel ein anderes Verständnis zum Berufsleben und der Verantwortung entwickelt, als ich es damals als Schüler hatte. Zudem kann ich nun offener auf neue Personen und Aufgaben zuzugehen.
Gibt es ein Netzwerk mit den Azubis bzw. wie gestaltet sich der Kontakt zwischen den Azubis?
Es werden extra Kurse angeboten, an denen man in der Gruppe teilnehmen kann. Oft geht man zusammen zum Mittagsessen oder auch mal Kaffee trinken. Anfangs steht man in engem Kontakt, mit der Zeit wächst das eigene Netzwerk und man hat dann auch mehr mit anderen Mitarbeitern zu tun.
Welche Dinge haben Dich während der Ausbildung oder danach überrascht, die Du vorher nicht erwartet hast?
Am meisten hat mich überrascht, dass die Arbeitswelt doch sehr schnelllebig ist und man stets eine gewisse Flexibilität mitbringen sollte, um sich neuen Situationen anpassen zu können.
Wie hat sich der Arbeitsalltag in Bezug auf Verantwortung und Aufgaben mit der Festanstellung verändert?
Meine Aufgabengebiete haben sich deutlich erweitert. Früher hatte ich lediglich Hardware-bezogene Aufgaben und nun darf ich mich auch um Software kümmern.
Warum wolltest Du nach Deinem Abschluss weiterhin bei der ESG bleiben?
Ich bin gerne bei der ESG geblieben, weil mir die Arbeitsumgebung sehr gut gefällt, ich mich gut mit den Kollegen verstehe und man immer wieder neue Aufgaben und Verantwortungsgebiete zugeteilt bekommt, sodass es nicht langweilig wird.
Welche Berufe sind nach der Ausbildung möglich?
Ich selbst bin IT-Systemelektroniker - im Prinzip könnte ich alles machen, was mit Servern, Netzwerken, IT-Support, Datenbanken und generell IT-Themen zu tun hat. Mit der Ausbildung hat man wirklich viele Möglichkeiten.
Im Jahr 2016 habe ich als Prozessmanagerin im Automotive Bereich der ESG (heute ESG Mobility, Teil der ESG-Gruppe) angefangen. Dort habe ich u.a. die Security Prozesse zusammen mit einem OEM definiert und bei diesem ausgerollt. Des Weiteren habe ich bei der Methodenentwicklung der Security Analyse unterstützt.
Als Prozessmanagerin habe ich einen Einblick in viele verschiedene Kundenorganisationen bekommen und durch das wechselnde Projektgeschäft bleibt der Alltag sehr abwechslungsreich.
Mein Gestaltungsspielraum sowie die Verantwortung, die seitdem meine Arbeit prägen, sind für mich eine tolle Erfahrung, die mich fachlich sowie persönlich ein gutes Stück vorangebracht hat.
Anfang 2018 wechselte ich in den damaligen Cyber/ IT-Bereich (heute CYOSS, Teil der ESG-Gruppe) und konnte seitdem meinen Schwerpunkt auf Security als „Embedded Security Consultant“ und „Projektleiterin“ weiter ausbauen.
Im Sommer 2018 wurde ich in das firmeninterne Programm zur Förderung von Nachwuchskräften aufgenommen, was ich als große Chance gesehen habe. Dieses Nachwuchskräfteprogramm ist die Grundlage, um bei entsprechender Eignung den Weg in Richtung Projektmanagement oder anderer Führungspositionen einzuschlagen.
Gegen Ende des Programms wurde unser Bereich Cyber Security in die Bereiche „IT Security“ und „Embedded Security“ aufgeteilt, um sich besser auf die jeweiligen Themen fokussieren zu können. Trotz Aufteilung sollte ein enger Austausch zwischen vorgenannten Bereichen bestehen bleiben, um die Synergieeffekte aufrecht zu erhalten.
Für den Bereich „Embedded Security“ bin ich die Teamleiterin geworden und kann nun zusammen mit dem Team das Embedded Security Bewusstsein in der Industrie voranbringen.
Auf die notwendigen Management-Aufgaben, die mit der Leitung von Projekten und des Teams einhergehen, wurde ich durch entsprechende interne Weiterbildungen ebenso wie durch die Unterstützung aus meiner Abteilung - insbesondere durch meinen Vorgesetzten - gut vorbereitet.
Das Embedded Security-Umfeld, meine Handlungs- und Gestaltungsspielräume, die Förderung meiner persönlichen und methodischen Entwicklung sowie die Möglichkeit, schnell in Verantwortung hinein zu wachsen, sind die Dinge, die maßgeblich dazu beitragen, dass meine Tätigkeit mir Spaß, Abwechslung und Zufriedenheit bringt.
Ich bin bereits zum zweiten Mal bei der ESG: Von 2011 bis 2013 habe ich die Avionik-Software eines Hubschraubers getestet, habe dann drei Jahre an der TU München promoviert und bin 2016 wieder zurück in die ESG-Gruppe gekommen. Diese Rückkehr ist für mich ein Beweis für gegenseitiges Vertrauen. Ich fühle mich in der ESG-Gruppe wohl, weil ich einen verlässlichen Arbeitgeber habe und an herausfordernden Aufgaben wachsen und mich weiterentwickeln kann.
Beim Software-Testing konnte ich meinen Studienhintergrund Luft- und Raumfahrttechnik mit meiner Neigung zu Software verbinden. Schon damals habe ich gemerkt, was die ESG besonders macht: Nirgendwo sonst findet man so viele fachlich hervorragende Ingenieure, die sich mit Leidenschaft für den Projekterfolg einsetzen und immer vom Kundennutzen her denken. Ganz besonders in Erinnerung ist mir mein Mentor, der mich damals mit tiefem Fachwissen und noch größerer Geduld von der Theorie der Uni in die Praxis geführt und gleichzeitig meine neuen Ideen aufgegriffen und gefördert hat. In einer solchen Umgebung traut man sich selbst nicht nur das Erreichen größerer Ziele zu, sondern es gelingt einem durch die gegenseitige Unterstützung mit den Kollegen auch leichter.
Bereits beim ersten Kennenlernen der ESG auf der Industriekontaktemesse IKOM in München fand ich es spannend, dass das Unternehmen in so vielfältigen Themen an der Spitze der Innovation steht und habe das bei meiner Rückkehr von der Uni auch genutzt: Ich beschäftige mich jetzt bei der CYOSS mit Open Source Intelligence und Künstlicher Intelligenz. Auch bei der CYOSS GmbH, welche Teil der ESG Gruppe ist, kann ich meine Leidenschaft für Algorithmen und komplexe IT-Systeme ausleben.
In meinem ersten Projekt bei CYOSS habe ich zum Beispiel dazu beigetragen, für das Auswärtige Amt eine Plattform für die Krisenfrüherkennung zu schaffen, welche heute von der Disposition von Hilfsgütern in Flüchtlingslagern bis zur Lagebilderstellung in krisengebeutelten Regionen zur langfristigen Stabilisierung eingesetzt wird. An den vielseitigen Herausforderungen dieses mutigen Projekts konnte ich viel lernen, dank des großartigen Teams, das ESG zusammengestellt hat, und dem stetigen Rückhalt durch meine Kollegen und Vorgesetzten. Es ist diese Atmosphäre, gemeinsam spannende Projekte erfolgreich zu meistern, die mich motiviert.
Seit einem halben Jahr bin ich als Teamleiter auch dafür verantwortlich, für das Team die Rahmenbedingungen zu schaffen, die ich selbst in der Projektarbeit so schätze. Darum kümmere ich mich ca. die Hälfte meiner Zeit und in der anderen Hälfte kann ich weiterhin an fachlichen Themen arbeiten und mich in Kundenprojekte einbringen. Auf die Teamleitung hat mich die ESG in zwei internen Entwicklungsprogrammen vorbereitet, die mir privat und beruflich neue Perspektiven eröffnet haben. Nun möchte ich an meinen aktuellen Aufgaben weiter wachsen und freue mich auf die nächsten, spannenden Projekte bei CYOSS.
Während meiner Schulzeit galt mein Interesse der Mathematik und bald auch ganz besonders der Steuerung von Robotern. Deshalb beschloss ich, nach dem Abitur Informatik zu studieren. Da kurz nach dem Abitur mein Sohn zur Welt kam, studierte ich zuerst zwei Semester lang Informatik an der FernUni Hagen und wechselte danach in ein Präsenzstudium an der TU München, um auch den persönlichen Kontakt zu Kommilitonen zu haben. Meinen Sohn konnte ich glücklicher Weise in einer Kita direkt neben der Universität unterbringen. Im Masterstudium spezialisierte ich mich auf den Bereich „Robotics, Cognition & Intelligence“, da mich die autonome Steuerung von Quadrocoptern zunehmend begeisterte.
Ein Kommilitone berichtete mir zu dem Zeitpunkt, dass sich die ESG unter anderem mit der Programmierung von Avioniksystemen für Quadrocopter beschäftigt. Daraufhin habe ich mich als Werkstudentin bei der ESG beworben, mit dem Wunsch, dort auch meine Masterarbeit in ebendiesem Umfeld schreiben zu können.
Während meiner Werkstudententätigkeit bei der ESG war ich im Luftfahrtbereich tätig. So konnte ich mich schon vor der Masterarbeit mit den laufenden Projekten der Abteilung vertraut machen. Thema meiner Abschlussarbeit war die Simulation einer autonomen Lawinensuche mittels Quadrocopter. Da die Kollegen in meiner Abteilung recht unterschiedlichen fachlichen Hintergrund hatten – Luft-/Raumfahrttechniker, Informatiker, Elektro-/Nachrichtentechniker, Physiker und Mathematiker arbeiten gemeinsam an einem Projekt – war es auch jederzeit möglich, sich bei den erfahrenen Kollegen einen guten Rat für die Masterarbeit einzuholen. Die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen und das angenehme Arbeitsklima bei der ESG haben mich schnell davon überzeugt, auch nach dem Studium weiter dort arbeiten zu wollen. Von den Frauen in meiner Abteilung, die Kinder zu betreuen haben, wusste ich, dass es bei der ESG durchaus möglich ist, in solchen Fällen in Teilzeit zu arbeiten, um Berufliches und Privates vereinbaren zu können. Allerdings war ich mir damals noch nicht sicher, ob ein solches Teilzeitmodell auch für Berufseinsteiger möglich ist. Nach einer kurzen Rücksprache mit der Personalabteilung klärte sich aber schnell, dass dies überhaupt kein Problem darstellt.
Im Luftfahrtbereich gab es zum Zeitpunkt meines Studienabschlusses keine entsprechende Vakanz, aber ich stieß auf eine interessante Stelle im Automotive-Bereich der ESG. Durch das Gleitzeitmodell der ESG und meine Teilzeitbeschäftigung von 24 Stunden pro Woche war es mir von Anfang an möglich, den Berufseinstieg und die Betreuung meines Sohnes gut unter einen Hut zu bringen. Auch die anfängliche Betreuung durch einen ESG-Paten erleichterte es mir, mich in der neuen Arbeitsumgebung beim Kunden zurechtzufinden und machte den Berufseinstieg sehr angenehm.
Bei meinem aktuellen Projekt geht es um die funktionale Sicherheit des elektrischen Antriebs im Bereich Hochvoltsicherheit. Die Aufgabe ist es, sich mit den Anforderungen im Fahrzeugsystem vertraut zu machen und daraufhin zu überprüfen ob es bei verschiedenen Fahrszenarien zu gefährlichen Zuständen kommen kann. Dabei arbeiten wir nach dem in der ISO26262 definierten Vorgehensmodell, welches die funktionale Sicherheit im Fahrzeug gewährleisten soll.
An meiner Tätigkeit bei ESG gefällt mir ganz besonders, dass ich mit den Kollegen gut vernetzt bin und immer wieder Veranstaltungen organisiert werden, die alle Mitarbeiter zusammen bringen und den Austausch fördern. Ich schätze zudem, dass mir als Absolventin eine Teilzeitstelle angeboten wurde, mit der ich ausreichend Zeit für meinen Sohn habe und mich trotzdem bei der ESG beruflich weiter entwickeln kann
David und Lennart, wie ist euer Background und was eure aktuelle Rolle bei der ESG?
David: Ich habe eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration abgeschlossen und mich anschließend auf den Bereich Netzwerktechnik spezialisiert. Als IT-Systemspezialist bei der ESG setze ich neue Kundensysteme auf und warte die alten Systeme. Ebenso liegen die Tätigkeiten im Lifecycle Management für Hard- und Software, in der Netzinfrastrukturplanung und der Systementwicklung. Der Fokus meiner Tätigkeiten liegt im Bereich Netzwerktechnik. Die Entwickelung von funktionierenden Kundensystemen ist kein typischer Bürojob. Dienstreisen, Demonstrationen des Systems und Hands-on Arbeit machen die Stelle aus.
Lennart: Ich habe meine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik in der Fachrichtung Systemsicherheit abgeschlossen und bin über Umwege bei Gefahren-Management-Anlagen gelandet welche virtualisiert betrieben wurden. Meine Karriere bei der ESG begann vor 3 Jahren. Zunächst habe ich bei der Aufsetzung von IT-Systemen unterstützt und dort ein Team aufgebaut, das ich seit November 2021 als IT-Infrastruktur Manager fachlich leite.
Was gefällt euch bei der ESG besonders?
David: Ich durfte mittels „Learning by Doing“ früh Verantwortung übernehmen. Jedes Projekt ist ähnlich aufgebaut, aber die Aufgaben innerhalb eines Projekts sind sehr vielfältig. Ein Projekt von Anfang bis Ende zu begleiten und alle technischen Schritte zu durchlaufen - von der Virtualisierung und dem Netzwerk über das Storage und Backup bis hin zu den Domänen und der Client Administration - und diese zu betreuen, macht die Arbeit spannend und herausfordernd.
Lennart: Es unglaublich, dass wir die IT-Systeme innerhalb von drei Jahren zu einem visualisierten, robusten und nutzerfreundlichen Serversystem entwickeln konnten, das den aktuellen Richtlinien entspricht und in dem viele Neuerungen eingearbeitet wurden. Für mich ist jeder Außeneinsatz und jede Demonstration der Systeme ein persönliches Highlight, da es dort häufig anders kommt als geplant und es für jeden selbstverständlich ist alles dafür zu geben, dass am Ende das Ziel erreicht wird.
Wie ist das Arbeiten in eurem Team?
David: In meinem Team halten die Kolleginnen und Kollegen zusammen – man kann sich aufeinander verlassen. Jede/r Einzelne ist motiviert, auch wenn es mal ein längerer Arbeitstag wird.
Lennart: Für mich ist das Team das wichtigste an meinem Job. Alle arbeiten zusammen, um die bestmögliche Umsetzung der Projektziele zu erreichen - egal ob z.B. Schnee und Eis oder wüstenartiges Klima die Arbeit erschweren. Mich hat das Team Drohnenabwehr von Anfang an überzeugt. Jedes Teammitglied kann seine Lösungsansätze einbringen und so unsere Produkte weiter verbessern.
Wer wird gesucht?
Das Team Drohnenabwehr ist ein motiviertes und dynamisches Team, das sich gemeinsam neuen Herausforderungen stellt. Wir freuen uns über neue Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen IT, Softwareentwicklung oder Elektrotechnik, die neue Lösungen finden und diese auch umzusetzen, gerne zusammenarbeiten und sich an Veränderungen anpassen können.
Dieses Jahr feiere ich mein 20-jähriges Firmenjubiläum bei der ESG! Mitarbeiter mit langer Zugehörigkeit werden hier mit einem kleinen Festakt gefeiert, um den bisherigen Einsatz, die gezeigte Leistung sowie die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber zu honorieren.
Nach meinem Informatikstudium stieg ich direkt bei der ESG ein. Ich begann zunächst als Programmierer und entwickelte mich dann mit der Zeit zum Projektleiter. Außer meinem Grundwehrdienst hatte ich bis dahin noch wenig Berührungspunkte mit militärischen Themen gehabt. Ich wurde schnell in das Entwicklerteam integriert und die Hilfsbereitschaft sowie das kollegiale Miteinander sorgten schnell dafür, dass ich mir das notwendige Wissen in Bezug auf militärische Anwendungen und die Prozesse innerhalb der Bundeswehr aneignen und entsprechend in meine Aufgaben hineinwachsen konnte. Auch wenn man nicht tief drinnen steckt: um ein nutzenbringendes System für die Soldaten im Einsatz zu entwickeln, ist es essenziell, deren Prozesse und Schwierigkeiten innerhalb von Missionen zu verstehen. Nur dann kann es gelingen, eine Lösung möglichst passend für die jeweiligen User zu gestalten.
In meinem Team entwickeln wir die Software für ein Entscheidungsunterstützungssystem der Bundeswehr. Des Weiteren gibt es Teams innerhalb derselben Abteilung, die sich um die Hardware sowie um die Netzwerkanbindung der IT Systeme kümmern.
Was macht uns besonders?
Die Nähe zur Technik, z.B. zur Rechnertechnik vor Ort oder zu Funkgeräten, ist bei uns besonders attraktiv. Wenn man als Software-Entwickler technikaffin ist und keine Berührungsängste in Bezug auf militärische Themen hat, so findet man hier einen guten Arbeitsplatz mit vielen Chancen und hoher Sicherheit. Die Themen und Projekte sind äußerst vielfältig und damit ist auch nach 20 Jahren die tägliche Arbeit weiterhin spannend und abwechslungsreich!
Eine weitere Besonderheit ist, dass man den gesamten Life Cycle mitbekommt und begleitet und somit sehr unterschiedliche Einblicke in die Projekte und Anwendungen bekommt, die wir für die Bundeswehr entwickeln, implementieren, betreiben, warten und pflegen.
Jedem ausgebildeten Fachinformatiker, jedem Informatik-Absolventen und jedem Software-Entwickler kann ich den Einstieg in unser Team nur empfehlen: die fachlichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind gegeben, man muss sie nur ergreifen und etwas daraus machen!
Ich habe ursprünglich das Bäckerhandwerk erlernt, musste jedoch sehr schnell feststellen, dass mir repetitives Arbeiten keine Erfüllung bringt. Vielleicht hat mich auch diese Erkenntnis letztlich zur ESG gebracht und hält mich aller Voraussicht nach noch lange hier fest.
Ich bin dann, mit dieser Erkenntnis, zur Bundeswehr gegangen und habe dort viel gelernt, gesehen, getan und eine echte Berufung gefunden. Nebenbei habe ich dort auch meine gesamte fachliche Qualifikation erworben. Angefangen bei der Ausbildung zum Fachinformatiker – Systemintegration über den IT-Specialist, die verschiedensten fachlichen Lehrgänge, bis hin zum geprüften IT-Entwickler.
Eine meiner letzten Verwendungen bei der Bundeswehr war der Einsatz als Truppführer, und damit auch als zuständiger Systemadministrator für das System DSE (bundeswehrinterne Abkürzung für Dezentrale Serversegmente Einsatz). Dabei handelt es sich letztlich um mehrere grüne Kisten, in der Anzahl variabel, die -vollgestopft mit Serverhardware - in der Lage sind, mobil „im Felde“ eine zentrale Serviceinfrastruktur für Bürocomputer aufzubauen. Wir waren damit entsprechend einer IT-Abteilung in Unternehmen diejenigen, die sich um Drucker, Intranet, E-Mail, Netzlaufwerke, Chat und um allerhand weitere Probleme der User gekümmert haben. Überall dort, wo wir gebraucht wurden, stellten wir ein freundliches Ohr und eine helfende Hand zur Verfügung.
Mit diesem breiten Aufgabenspektrum bin ich die letzten 3 Jahre meiner Bundeswehrzeit ziemlich weit herumgekommen.
Um nun den Bogen zu meinem Eintritt in die ESG zu spannen, muss ich zwei Dinge erklären:
1. Als Soldat, besonders in fachlicher Verwendung, kommt man mit vielen militärischen Systemen in Berührung, die hin und wieder so wirken, als seien sie bei der Entwicklung nicht bis zu Ende gedacht worden.
2. Das System DSE war das einzige komplexe IT-System der Bundeswehr (für das ich verantwortlich war), welches mich wirklich überzeugt hat - und es wird von der ESG GmbH hergestellt.
Nach insgesamt zwölf Jahren bei der Bundeswehr war es dann aber doch Zeit, meinen Helm an den Nagel zu hängen und so habe ich mich zunächst einmal für ein einmonatiges Praktikum bei der ESG beworben. Ich habe noch nie in meinem Leben ein so offenes und ehrliches, von Begeisterung für die Aufgaben geprägtes Bewerbungsgespräch geführt wie bei der ESG. Das hat mich überzeugt.
Damit war die Entscheidung einfach und offensichtlich konnte ich nicht nur meinen heutigen Chef, der selbst einmal Soldat war, beim Vorstellungsgespräch mit Worten überzeugen, sondern auch meine lieben Kollegen anschließend mit Taten.
Auf das einmonatige Praktikum - witzigerweise nicht in der Abteilung „DSE“, aber das tat der Motivation keinen Abbruch - folgte stante pede ein weiteres, diesmal zehnmonatiges Praktikum im Rahmen der von der Bundeswehr geförderten „Wiedereingliederungszeit“. Gleich darauf folgte die Übernahme in Festanstellung.
Fachlich wurde ich bereits im Praktikum voll und verantwortlich eingebunden und bin seitdem in allen Bereichen der Systemintegration in immer neuen Projekten tätig: vom Ausbildungssimulator über Hochverfügbarkeitscluster bis hin zu Windows Automation und IT-Sicherheitsthemen.
Besonders gut gefällt mir bei der ESG, dass meine fachliche Meinung nicht nur gehört sondern auch berücksichtigt wird, man immer wieder neue Dinge lernt, einsetzt und umsetzt (und auch die Zeit dafür bekommt wenn es sinnvoll erscheint) UND (erworbenes Vertrauen vorausgesetzt) ein hohes Maß an kreativer und handelnder Freiheit erhält, Dinge anders, neu und besser umzusetzen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich die Begeisterung, die ich schon bei meinem ersten Bewerbungsgespräch in der ESG förmlich greifen konnte, auch heute noch (fast) jeden Tag erlebe.
Kurz nach Abschluss meines Informatik-Studiums an der LMU wurde ich von einem Recruiter der ESG über XING kontaktiert und gefragt, ob mich das Aufgabenfeld Informationssicherheit reizen würde. Wir vereinbarten ein erstes Telefonat, in dem der Recruiter mir viele Informationen in Hinblick auf die Tätigkeit sowie auf die Zusammenarbeit und Kultur bei der ESG gab. Da die beschriebene Aufgabe sowie das Arbeitsumfeld mir gut gefielen, reichte ich meine Bewerbung ein. Wenig später kam es zu einem Bewerbungsgespräch zusammen mit Fach- und Personalabteilung. Da auch dies gut verlief, entschied ich mich für einen Berufseinstieg bei der ESG, was ich bis heute für die richtige Entscheidung halte.
Mit dem Informatikstudium konnte ich die Basis und das Grundverständnis für meine aktuellen Aufgaben legen; alles Weitere, was ich heute für die Erledigung der Aufgaben benötige, erlerne ich durch Selbststudium und Einarbeitung durch erfahrene Kollegen oder besuche spezifische Schulungen im Rahmen der Personalentwicklung. Im Wesentlichen musste ich mich in puncto Informationssicherheit/BSI IT-Grundschutz weiterbilden, da dies eine wichtige Grundlage für meine tägliche Arbeit ist.
Was mich besonders beeindruckt und stolz macht, ist der Beitrag, den wir als Team und als ESG leisten: unsere Arbeit sorgt dafür, dass die Geräte der Bundeswehr möglichst sicher und robust sind. Unsere Aufgabe ist es, komplexe und sicherheitskritische Systeme zu analysieren und durch die Ermittlung und Umsetzung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen Risiken und Angriffsmöglichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Von unserer Arbeit – und von deren Qualität – hängt viel ab. Das erfüllt mich mit Stolz.
In Bezug auf die Zusammenarbeit im Team fallen mir zwei Dinge auf: die vertrauensvolle und hilfsbereite Zusammenarbeit unter den Teamkollegen. In meiner Probezeit wurde ich von meinem Paten betreut und eingearbeitet. Auch die anderen Teamkollegen haben dazu beigetragen und mir dabei Einblicke in ihre Projektarbeit gegeben, bei der ich auch unterstützen konnte. Aktuell bin ich einem erfahrenen Kollegen zugeordnet (wir teilen uns auch ein Büro und spielen uns die Bälle zu). Das funktioniert fast reibungslos: ich kann meinen Beitrag zum Projekt leisten und der Kollege unterstützt mich bei Fragen oder Unsicherheiten. Wir arbeiten wirklich Hand in Hand und das macht jeden Tag aufs Neue Spaß!
Pandemiebedingt sind wir aktuell überwiegend im Homeoffice. Da wir bei der ESG eine gute IT Ausstattung haben, können wir ohne größere Einschränkungen remote an unseren Projekten weiterarbeiten. Darüber bin ich glücklich, denn nicht in allen Unternehmen funktioniert die virtuelle Zusammenarbeit so gut, wie bei der ESG.
Das Themenfeld Informationssicherheit bietet noch Vieles für mich, was ich künftig lernen kann. Das eröffnet mir sicher weiterhin gute Perspektiven in meinem Team.
Ich habe an der TUM Informatik im Bachelorstudium studiert und mich zum Ende des Studiums auf Jobsuche begeben. Zu diesem Zeitpunkt bot die ESG ein Trainee-Programm für MINT Studierende an, welches auf unterschiedliche Aufgaben im Unternehmen vorbereitete. Mit einer kleinen Gruppe von Absolventen nahm ich an einem Auswahltag teil, der uns Einblicke ins Unternehmen gab und den Unternehmensvertretern die Möglichkeit, uns über einen längeren Zeitraum hinweg kennen zu lernen. Das war ganz hilfreich, um anschließend eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Die Gespräche waren gut, die Aufgabe und das Arbeitsklima sagten mir ebenso zu, daher entschied ich mich, das Angebot der ESG, als Trainee zu starten, anzunehmen.
Das Trainee-Programm verhalf mir dazu, nacheinander mehrere Teams und Themenfelder kennen zu lernen und ein breites Netzwerk an Kontakten aufzubauen, von denen ich sicher langfristig profitieren werde. Wir hatten allgemeine Schulungen im Bereich Systems Engineering, allerdings waren spätere spezifische Kurse mit Bezug auf Informationssicherheit von wesentlich größerer Relevanz für meine aktuelle Tätigkeit. Das Thema BSI Grundschutz gehört bei uns im Team quasi zur Grundausstattung – bisher hatte ich dazu nie einen praktischen Bezug gehabt. Aber in speziellen Schulungen kann man sich das nötige Wissen tätigkeitsbegleitend relativ schnell aneignen.
Ich bin nun, nachdem ich die Trainee-Zeit vorzeitig beenden und direkt in diese Abteilung einstiegen konnte, als „Junior Experte Informationssicherheit“ tätig und eingebettet in ein sehr erfahrenes und kompetentes Team mit netten und hilfsbereiten Kollegen, denen ich jede Frage stellen kann.
Zusammen mit meinem Projektleiter schreibe ich Sicherheitskonzepte, tracke Sicherheitswarnungen und unterstütze den Kollegen bei vielen anderen Aufgaben mit dem Ziel der Optimierung der Informationssicherheit von militärischem Gerät.
Der Job erfordert neben der fachlichen Qualifikation Abstraktionsvermögen, Sorgfalt, Qualitätsbewusstsein, analytische Stärke sowie gutes Englisch.
Unser Team ist sehr gemischt, die Kollegen kommen aus unterschiedlichen Bereichen und haben zum Teil Bundeswehr-Hintergrund. Das erleichtert den Job, weil wir zumeist militärisches Gerät in Hinblick auf Informationssicherheit prüfen und dem Kunden Optimierungsmöglichkeiten zurückmelden. Es herrscht ein sehr kollegiales Miteinander und die Hierarchie im Team ist flach. Wichtig für uns ist, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, dem Kunden die beste Lösung anbieten können und uns gegenseitig unterstützen, um zu diesem Ziel zu gelangen.
Meinen weiteren Weg bei der ESG stelle ich mir so vor, dass ich mich zunehmend tief in das Thema Informationssicherheit einarbeite, so dass ich Spezialistin auf diesem Feld werde.
Ich habe Luft- und Raumfahrttechnik an der TU Braunschweig studiert und bin während des Studiums über das DLR Braunschweig zur Softwareentwicklung für unbemannte Luftfahrzeuge gekommen. Dort habe ich insbesondere Algorithmik zur Flugwegplanung implementiert.
Zum Ende meines Studiums habe ich einen Praktikumsplatz mit anschließender Diplomarbeitsstelle in der Industrie gesucht. Ich wollte unbedingt im Bereich Unbemannte Luftfahrzeuge bleiben und bin über die Arbeitsgruppe UAV DACH e.V. auf die ESG aufmerksam geworden.
Meine Einarbeitung erfolgte im Rahmen des Praktikums und der anschließenden Diplomarbeit bei der ESG. Anschließend wurde ich direkt übernommen.
In meinen ersten Jahren bei der ESG habe ich als Softwareentwicklerin im Bereich Forschung & Technologie die unterschiedlichsten Softwarethemen im Umfeld unbemannte Luftfahrzeuge bearbeitet. Von der Simulation über Planungsalgorithmen, Grafical User Interfaces und Flugversuche habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet und dabei Software spezifiziert, designet, entwickelt, integriert und getestet sowie Aufgaben in der technischen Projektleitung übernommen. In dieser Zeit habe ich eine breite Ausbildung genossen, die mir bei der internen Weiterentwicklung sowie bei meinen aktuellen Themen weiter zugutekommt.
Zurzeit bin ich Software-Managerin in Teilzeit für das Produkt Drohnenabwehr. Ich entwickle keine Software mehr, sondern bin verantwortlich für den gesamten Softwareentwicklungsprozess. Zu meinen Tätigkeiten gehören zum Beispiel die Koordinierung der Softwareentwicklung über die verschiedenen Projekte, das Ausplanen der Ressourcen, die Unterstützung bei Angeboten und die Definition einer Software Roadmap. Zudem bin ich die Schnittstelle zur Systementwicklung in der Drohnenabwehr und zur Softwareentwicklung in anderen Abteilungen. Auch die Rolle des Product Owners innerhalb des Scrum Prozesses, nach dem wir die Software entwickeln, gehört zu meinen Aufgaben. In meiner jetzigen Rolle profitiere ich von den Erfahrungen, die ich im Vorfeld in der Softwareentwicklung gemacht habe.
Das Team Drohnenabwehr zeichnet sich dadurch aus, dass es jung und dynamisch ist, gerne alternative Lösungen und neue Wege ausprobiert. Es herrscht zudem ein ausgeprägter Teamgedanke, der sich in großer Hilfsbereitschaft und in zahlreichen Teamevents widerspiegelt.
Was die Rahmenbedingungen bei ESG betrifft, haben für mich persönlich die flexiblen Arbeitszeiten, die Möglichkeit, Working@home zu machen sowie das Gleitzeit-Modell den größten Mehrwert. Denn nur durch diese ist es für mich möglich, auch in Teilzeit Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Zudem bin ich positiv überrascht, dass meine berufliche Entwicklung besonders an Fahrt aufgenommen hat, seit ich in Teilzeit bin – vermutlich, weil ich bereits vor der Elternzeit einige Jahre an „Lehrzeit“ im Unternehmen sammeln konnte, mit denen ich nun punkten kann. Teilzeit in der Drohnenabwehr ist somit alles andere als ein Abstellgleis.
Ich bin ausgebildete Fachinformatikerin und arbeite seit einigen Monaten bei der ESG am Standort Fürstenfeldbruck. Das Team sowie die Firma haben mir von Beginn an das Gefühl gegeben, willkommen zu sein.
Die Arbeit mit unserem Teamleiter macht Spaß. Er hat großes Interesse an der Meinung seiner Mitarbeiter und freut sich immer über Input oder kleine Scherze. Er ist geduldig und hat immer ein offenes Ohr für die Belange seines Teams. Für mich als Berufseinsteigerin nach der Ausbildung ist es enorm wichtig, dass die Kollegen ihr Wissen teilen und mir jederzeit helfen. Wir sind im militärischen Umfeld tätig, hier gibt es einige Prozesse und Eigenheiten, welche die Arbeit sehr einzigartig machen und die ich von meinem Ausbildungsunternehmen nicht kenne. Ich persönlich bin für die Labore verantwortlich und komme somit mit allen Teammitgliedern in Kontakt. Das macht die Arbeit sehr vielseitig und abwechslungsreich und ermöglicht mir, verschiedenste Aufgaben zu übernehmen, Lösungsansätze proaktiv voranzubringen, Ideen einzubringen, diskutieren und umsetzen zu können.
Mein Fazit: hier ist für jede und jeden etwas dabei! Die ESG ist einen Blick wert. Bewerbt euch, denn wir freuen uns über jedes neue und engagierte Teammitglied!
Ich arbeite als IT-Systemadministratorin im Team Test & Integration. Nach der Ausbildung zur Fachinformatikerin bin ich direkt bei der ESG eingestiegen. Das Bewerbungsgespräch war sehr unkompliziert und sympathisch. Die Einführungsveranstaltungen haben mir geholfen, die Firma besser kennenzulernen. Mittlerweile bin ich seit über einem halben Jahr hier tätig und fühle mich wohl und gut aufgehoben. Das liegt vor allem daran, dass das gesamte Team sehr nett und hilfsbereit ist. Die größte Hürde stellte für mich die Umgewöhnung an die projektbezogene Denkweise dar. Durch die enge Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, die darin schon echte Spezialisten sind, habe ich dann aber schnell Spaß daran gefunden.
Mein Tipp: wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Bewerbt euch, denn wir freuen uns über weitere Fachinformatiker/innen sowie studierte Informatiker/innen für unser Team!
Wenn am Himmel ein Flugzeug oder Hubschrauber zu sehen ist, gehen meine Augen sofort in den Himmel. Die Anziehungskraft, die die Fliegerei und die damit verbundenen Innovationen auf mich ausüben, prägt mich sowohl beruflich als auch privat. Um die Luftfahrt hautnah zu erleben, bin ich daher 2005 nach dem Abitur in den fliegenden technischen Bereich der Luftwaffe eingestiegen. Mit einem betriebswirtschaftlichen Studium hatte ich die Möglichkeit, technische Projekte im Bereich Tornado und Eurofighter zu begleiten.
Angezogen von den Themen und Menschen der ESG im Rahmen von Projekten für die Bundeswehr und Behörden, bin ich nach meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr - mit einer „Zwischenlandung“ für ein Ingenieursstudium der Luft- und Raumfahrttechnik - direkt in das Umfeld der ESG eingetaucht. Mit dem Wechsel von der Bundeswehr hin zur ESG kam auch der Wechsel von den Starrflüglern zu den Hubschraubern.
In meiner aktuellen Rolle als Flugversuchsingenieur für Experimentalhubschrauber betreue ich zusammen mit einem Team Entwicklungsthemen der ESG zu Pilotenassistenzsystemen für Hubschrauber nicht nur technisch vom Boden aus, sondern erprobe die Systeme der ESG Hand in Hand mit dem Kunden zusammen im Flug. Es ist äußerst spannend, die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden zu erfassen und von der Simulation über den Flugtest bis hin zur Entwicklung alle Schritte begleiten zu dürfen.
Die Fliegerei lässt mich auch in der Freizeit nicht los. So unterstützt mich die ESG seit 2017 zusammen mit dem Lehrstuhl für Hubschraubertechnologie der Technischen Universität München im Rahmen einer Promotion zu Pilotenassistenzsystemen für maritime Hubschrauber. Ein weiteres von vielen spannenden Themen, in denen ich in der ESG mit dabei sein darf.
Die Mischung aus vielseitigen Themen, hoher Flexibilität, individuellen Förderungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, eigene Ideen direkt „erlebbar“ einbringen zu können, zeichnen die ESG für mich aus.
Ursprünglich habe ich Luft-/Raumfahrttechnik an der TU München studiert, da ich seit frühster Jugend Modellflug (inklusive vieler Eigenkonstruktionen) sowie Wettkampffliegen betrieben habe. Während des Studiums begann ich mich mit Schirmsystemen zum Kitesurfen und Gleitschirmfliegen zu beschäftigen, und hier erste Eigenkonstruktionen selbst zu realisieren und zu nähen. Der Flugschein folgte ebenso. Dieser Weg führte mich zu meinen ersten 10 Jahren als hauptberuflicher Entwickler bei einem Kite- und Gleitschirmhersteller. In der Zwischenzeit waren aus dem frühen Hobby Modellflug auch autonom fliegende Drohnen – darunter auch Eigenbauten - erwachsen.
Aufgrund des großen technischen Potenzials entschied ich mich daher, bei einem VTOL Drohnen Startup einzusteigen und genau solche Drohnen hin zu einem kommerziellen Produkt zu entwickeln. Die letzten Jahre war ich als Projektleiter für ein Drohnenmodell zuständig.
Über diesen Arbeitgeber gab es gemeinsame Projekte und Geschäftsbeziehungen zur ESG, so dass der Weg zum neuen Arbeitgeber für mich sehr nah war. Ich hatte dabei das Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein: die ESG entwickelt ein sog. „Gesamtrettungssystem UAS“ inklusive Fallschirm, welches Drohnen im Notfall relativ sicher und langsam vom Himmel holen kann. Ziel ist es, dass die Drohne möglichst unbeschadet am Boden ankommt und die sich darunter befindliche Infrastruktur inklusive Menschen nicht in Gefahr kommen, vom abstürzenden Fluggerät getroffen zu werden. Meine neue Tätigkeit bei der ESG vereint in optimaler Weise meine beiden Leidenschaften sowie die Fachkenntnisse, die ich bei vorausgehenden Jobs erworben habe: die Entwicklung von Schirmsystemen und die unbemannte Luftfahrt!
Seit 2019 bin ich Projektleiter für Gesamtrettungssysteme UAV. Dieses Gesamtrettungssystem umfasst mehr als nur den Fallschirm, nämlich auch die nötige Integration, den Ausschuss, die Elektronik, die die gewünschten Aktionen steuert und auslöst u.v.m.
Neben den Projektleiteraufgaben nehme ich noch ca. 70% fachliche Aufgaben in der Entwicklung wahr, was mir sehr wichtig ist. Im Rahmen meiner Tätigkeit koordiniere ich die an der Entwicklung beteiligten Zulieferer, gebe die Spezifikationen dorthin weiter, kümmere mich um konstruktive Anteile, um die Berechnung von Lasten, Öffnungszeiten des Gleitschirms etc., sorge für entsprechende Zertifizierungen und bin in Tests in reeller Umgebung involviert. Fallschirme können nur in der echten Umgebung und in real hinreichend getestet werden. So machen wir Flugtests, Abwurftests, Öffnungstests – all das, was sich nicht ausreichend simulieren lässt.
Was mir besonders Spaß macht, ist die Interdisziplinarität innerhalb des Teams. Hintergrundwissen über Fallschirme ist ebenso wichtig wie Erfahrung mit UAVs, mit Messtechnik, mit textilen Komponenten, mit Elektrotechnik oder Steuerungsmodulen – nur die Zusammenarbeit dieser Fachrichtungen ermöglicht es uns, als Team ein optimales Produkt zu entwickeln, das skalierbar für unterschiedliche Anwendungsfelder funktioniert, zivil wie militärisch.
Da ich Ende 2019 bei der ESG eingestiegen bin, musste ich bereits nach 4 Monaten meine Tätigkeit aufgrund des Lockdowns komplett ins Homeoffice verlegen. Ich finde es gut, dass mein Arbeitgeber sich während der Lockdowns verantwortungsbewusst zeigt und quasi die gesamte Belegschaft umgehend ins Home Office schickt. Unsere interne IT sorgt in bestem Maße dafür, dass wir auch remote gut arbeitsfähig sind. Die Investition in die entsprechende Ausstattung der Mitarbeiter in Bezug auf IT und Kommunikation ebenso wie das Vertrauen der Führungskräfte in die Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, hat sich sicher gelohnt. Die Firma kann trotz Pandemie auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurückblicken.
Vor der ESG war ich in zwei kleinen Firmen tätig. Die ESG hingegen ist eher ein mittelständisches Unternehmen mit langer Tradition. Die Vorteile, die man in einem größeren Unternehmen wie der ESG hat, genieße ich, wenn auch der ein oder andere Vorgang etwas länger dauert, als ich es aus den Vorgängerunternehmen gewohnt war. Dafür haben wir hier einen Betriebsrat, der sich um die Belange der Mitarbeiter kümmert, Gleitzeit, die wir je nach Projektlage selbstverantwortlich auf- und abbauen können, eine gute Homeoffice Regelung von 40%. All das bietet mir die Portion Sicherheit und Freiheit, die mir die tägliche Arbeit erleichtert.
Unser Team ist stark am Wachsen, daher kann ich Menschen mit Erfahrung im Bereich Drohnen nur ermutigen, sich bei uns zu bewerben. Wir freuen uns jederzeit über Neuzugänge im Team!
Meine spätere Berufswahl stand für mich schon sehr früh fest: ich wollte Ingenieur werden, idealerweise im Luftfahrtbereich.
Während meines Bachelorstudiums mit der Vertiefungsrichtung Flugzeug-Systemtechnik an der TU Hamburg-Harburg ergab sich für mich der erste Kontakt mit der ESG über ein Stipendienprogramm des VDI. Im Rahmen dessen konnte ich sowohl ein Praktikum im Luftfahrtbereich der ESG-Firmenzentrale in Fürstenfeldbruck absolvieren, als auch unter anderem an Soft-Skill-Trainings bei Partnerunternehmen des Programms teilnehmen. Für mich war dies eine großartige Möglichkeit, über ein Praktikum einen Einblick in die Industrie zu bekommen.
Nach meinem anschließenden Masterstudium mit den parallelen Studiengängen Mechatronik und Technologiemanagement erfolgte mein Einstieg bei der ESG 2013 als Junior Softwareingenieur im nationalen Systemunterstützungszentrum TIGER/NH90 am Standort Donauwörth.
Dieser Berufseinstieg bedeutete für mich sowohl einen Wechsel von den Flächenfliegern zu den Drehflüglern als auch einen Umzug nach Süddeutschland. In Donauwörth wurde ich durch das ESG Team sehr herzlich aufgenommen und konnte mich rasch in die Entwicklung von und die Prozesse für sicherheitskritische Avioniksoftware einarbeiten.
Seit etwa zweieinhalb Jahren bin ich nun am Standort Fürstenfeldbruck als Senior Softwareingenieur und Designingenieur im Bereich Missionssysteme tätig. Hauptaugenmerk der Abteilung ist die Entwicklung und Integration von missionstaktischen Arbeitsplätzen für beispielsweise Polizeikunden. Zusammen mit einem kleinen, starken Team arbeite ich dabei an einem modular aufgebauten Datenrekorder für Hubschraubermissionen. Dass das Gerät komplett im Haus ESG neu entwickelt wurde, ist für mich als Ingenieur unglaublich motivierend, da die (Software)-Entwicklung sowohl in der Breite auf Systemebene als auch in der Tiefe auf Funktionsebene erfolgt und man sich über den gesamten Entwicklungszyklus einbringen kann.
Ich bin britischer Staatsbürger und begann meine berufliche Laufbahn bei Thales UK, von wo aus ich zu Integrationsprojekten nach München gesandt wurde. Ich bin studierter Elektrotechniker und habe mich später aber auch viel mit Systems Engineering und Software beschäftigt. Alle drei Disziplinen kommen mir in meinem heutigen Job zugute.
2014 wechselte ich zu Airbus am Standort Ottobrunn, später nach Ulm. Bereits damals beschäftigte ich mich mit dem Radarsystem COBRA, allerdings aus der Perspektive Export/Vertrieb des Systems.
Da Airbus und die ESG seit Bestehen des Systems COBRA daran arbeiten, kannte ich bereits viele ESG Mitarbeiter noch bevor ich zur ESG wechselte.
2020, inmitten des ersten Corona-bedingten Lockdowns, wechselte ich zur ESG. Erzählungen sowie die Zusammenarbeit mit ESG Mitarbeitern hatten mir gezeigt, dass hier eine gute Atmosphäre herrscht und alle an einem Strang ziehen, um die bestmögliche Lösung für den Kunden zu entwickeln. Das sollte sich auch bewahrheiten. Ich fühle mich sehr wohl - Der Umgang ist sehr kollegial, die Mitarbeiter sind hilfsbereit und die Arbeitsweise ist von Flexibilität und einem hohen Maß an Professionalität geprägt. Hier genieße ich zudem, dass meine Einzelmeinung zählt und wir die Dinge im Team eingehend miteinander diskutieren bevor eine Entscheidung gefällt wird. Ich habe hier immer den Eindruck, einen echten Beitrag leisten zu können!
Auch wenn die Unternehmenssprache Deutsch ist, so bin ich doch in einem sehr international geprägten Team tätig, in dem Englisch eine wesentliche Rolle spielt, weil das System vom deutschen ebenso wie vom französischen Militär genutzt wird.
Aufgabe unseres Teams? Wir arbeiten an einem sog. „Midlife Upgrade“ des Radar-Systems COBRA.
Hierfür erstellen wir die Anforderungen und Systemspezifikationen. Zudem suchen wir die nötigen Ausrüstungs-Partner (Zulieferer) aus und beauftragen sie. Dabei geht es im Wesentlichen um Signalverarbeitungs- und Navigations-Einheiten. ESG hat dabei die Projektleitung, was das System Design betrifft, inne. Wir übernehmen auch das Obsoleszenz-Management sowie die gesamte Betreuung des Systems. So sorgen wir auch dafür, dass fehlerhafte Einheiten ausgetauscht werden und das System einsatzbereit bleibt. Darüber hinaus haben wir Kollegen, die die gesamte Dokumentation erstellen, welche für die Nutzer – Soldaten in Frankreich und Deutschland – nötig ist.
Meine Erfahrung in unterschiedlichen wehrtechnischen Firmen hat mich gelehrt, dass nicht die Größe der Firma darüber entscheidet, ob man einen sicheren Arbeitsplatz hat und ob professionell gearbeitet wird. Hier bei der ESG habe ich das vorgefunden, was mir nach vielen Berufsjahren besonders wichtig erscheint.
Meine Hauptaufgabe besteht darin, objektorientierte Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen, um frühzeitig Gesundheitsgefährdungen oder berufsbedingte Erkrankungen bei den Soldaten, die das untersuchte Gerät nutzen, zu erkennen und nach Möglichkeit mit entsprechenden Maßnahmen vorzubeugen.
Das Spannende an meinem Job ist, dass ich fortwährend andere Systeme beurteile und damit sehr genau kennen lerne. Aktuell handelt es sich um einen sog. „Brückenlegepanzer“, den man in Krisen- oder Katastrophengebieten verwenden kann, wenn es darum geht, eine schnelle Fortbewegung und mittelfristige Sicherstellung von Verkehrsrouten umzusetzen. Es handelt sich bei den Produkten häufig um sehr ungewöhnliche militärische Systeme, über die man normaler Weise nie solch tiefe Einblicke erlangen würde.
Meine Aufgaben sind vielseitig und vielschichtig. Ich bin ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit, was eine Voraussetzung für diesen Job ist.
Was mir an meiner Arbeit im Team besonders gefällt? Wir arbeiten wirklich hervorragend miteinander und die Kolleginnen und Kollegen sind absolut zuverlässig und hilfsbereit. Das Team ist sehr dynamisch und wir haben ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl, was sich auch in Freundschaften über den Feierabend hinaus zeigt. Als ich vor eineinhalb Jahren neu zur ESG kam, hat mir das sehr geholfen.
Die Firma ESG würde ich persönlich als krisensicheres Traditionsunternehmen mit modernem Anstrich beschreiben – das trifft es glaube ich ganz gut.
Ich bin Arbeitspaketverantwortliche für Gefährdungsbeurteilungen, die wir im Auftrag der Bundeswehr erstellen. Die Aufgabe unseres Teams ist es, entsprechende Maßnahmen in puncto Arbeitssicherheit vorzuschlagen, so dass die Arbeit, die das Personal der Bundeswehr bei Wartung und Instandsetzung macht, möglichst sicher ist. Als Arbeitspaketverantwortliche bin ich für die korrekte Abarbeitung des jeweiligen Projekts verantwortlich. Gefährdungsbeurteilungen, die Erstellung von Berichten und der persönliche Kontakt zum Kunden gehören zu meinem "Daily Business". So spreche ich beispielsweise mögliche Maßnahmen zur Erleichterung der Arbeit direkt mit dem Kunden oder in speziellen Facharbeitskreisen durch.
Ganz besonders spannend an meiner Aufgabe finde ich den direkten Kontakt zum Kunden, vor allem bei den Vor-Ort-Begehungen, bei denen wir uns die technischen Systeme, die wir beurteilen, live ansehen. Der Austausch mit den Soldaten macht für uns die Aufgaben „greifbar“. In diesem Umfeld lernt man nie aus und hat immer die Möglichkeit, sich in neue Themen einzuarbeiten.
Unser Team ist wirklich stark und hält zusammen! Jeder kann sich auf die anderen verlassen und bei aufkommenden Problemen sind die Kollegen immer zur Stelle. Die Stimmung ist durchweg gut – selbstgemachte Kuchen und andere Leckereien bringen uns regelmäßig zusammen ????
Bei der ESG herrscht eine sehr offene Kultur. Man kommt viel mit Kollegen aus anderen Abteilungen in Kontakt und kann seine Arbeit sehr individuell gestalten und planen - zeitlich und örtlich sind uns große Spielräume gegeben.
An der Hochschule München habe ich Technische Redaktion und Kommunikation studiert. Das Studium lehrt neben dem redaktionellen Handwerkzeug auch viele technische Grundlagenfächer. Die Kombination aus technischem Verständnis und professionellem Texten ist eine Voraussetzung, um im Bereich der technischen Dokumentation tätig zu sein. Bereits als Werkstudentin konnte ich mich wesentlich mehr für militärische als für zivile Projekte begeistern. Im Bezug auf wehrtechnische Themen habe ich tatsächlich keinerlei Berührungsängste - nein, sogar ein besonderes Interesse!
Nach dem Studium begann ich meine berufliche Laufbahn bei einem wehrtechnischen Unternehmen und konnte meine Berufserfahrung in militärischen Projekten vertiefen. Um meinen technischen Wissenstand zu erweitern, suchte ich nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten und bin auf die ESG gestoßen. So bewarb ich mich und hatte schnell ein Vorstellungsgespräch sowie ein Angebot auf dem Tisch. Da der Bewerbungsprozess, die Gespräche mit Fach- und Personalabteilung, die lange Historie der ESG sowie die mutmaßliche Sicherheit, die ich in der Firma vorfinden würde, mir zusagten, zögerte ich nicht, das Angebot anzunehmen.
Wir sind ein Team von ca. 35 Kollegen, die innerhalb der ESG unter anderem als technische Redakteure im militärischen und zivilen Bereich tätig sind. Aufgrund der vielschichtigen Themengebiete, die die ESG bietet, kann jeder Mitarbeiter seine jeweiligen Interessen und Stärken im Projekt einsetzen.
Da mein persönliches Interesse im Gebiet der militärischen Radfahrzeuge liegt, bin ich für das Projekt COBRA tätig. Hierfür erstelle ich technische Dokumentationen und Bedienungsanleitungen, die dem Kunden die Nutzung des Systems erleichtern. Die Dokumentation erstelle ich hauptsächlich auf Englisch bevor sie für den jeweiligen Kunden übersetzt wird – dazu gehören die deutschen und französischen Landstreitkräfte. Das Projekt ist sehr spannend und abwechslungsreich, da ich nicht nur mein technisches Fachwissen in Bezug auf Ortungsradare erweitere, sondern auch im stetigen Kundenkontakt stehe.
Wenn ich im Fernsehen oder in anderen Medien das funktionsfähige System sehe, weiß ich, welchen Beitrag ich durch meine tägliche Arbeit geleistet habe und das macht mich zufrieden und stolz!
Die Kollegen im Team „Produktbeobachtung“ beschäftigen sich mit der Analyse von Störungen an fliegenden Waffensystemen. Instandhaltungsmeldungen, die auf ein Problem jeglicher Art im System hinweisen, werden an die ESG übermittelt.
Seit Jahrzehnten werden Stör- und Fehlerdaten von durch die Bundeswehr genutzten Systemen (Tornado, CH53, UH-Tiger, Mk 41, Mk 88A, C-160, VorMUAS) an die ESG weitergeleitet. Die Aufgabe der Team-Kollegen ist es, diese Rohdaten mit entsprechenden ESG-eigenen Tools zunächst zu vereinheitlichen und so aufzubereiten, dass man sie auswerten und schlussendlich bewerten kann. Besondere Auffälligkeiten werden dann an den Auftraggeber (Bundeswehr-Behörde) zurückgespielt, um bei Bedarf entsprechende Verbesserungen am System vornehmen zu können. Klares Ziel ist es, Schwachstellen am System zu erkennen und an den Auftraggeber zu melden.
Technisches Verständnis oder eine Vergangenheit in der Instandsetzung von Luftfahrzeugen sind eine ideale Voraussetzung für die Erfüllung der Tätigkeit, da Daten aus sehr vielen und unterschiedlichen Bereichen des fliegenden Systems zur Analyse übermittelt werden. Vom Fahrwerk über die Klima-, Kraftstoff- und elektrische Anlage, von der Flugsteuerung hin zur Navigationsanlage und den Funkanlagen usw. alle Systeme spielen eine Rolle. Die breite der Themen, die einer genauen Analyse unterzogen werden, ist enorm und führt dazu, dass Mitarbeiter sich immer tiefer in die Thematik einarbeiten können, je mehr sie sich mit dem einzelnen Subsystem auseinandersetzen. Das führt dazu, dass der ein oder andere Kollege bereits seit vielen Jahren in diesem Team tätig ist und sich in seiner Rolle stetig weiterentwickeln kann.
Was macht die Aufgabe aus?
Zentraler Aspekt dieser Arbeit ist die Komplexität und Vielschichtigkeit der Themen, mit der die Mitarbeiter sich im Rahmen von Luftfahrzeugen beschäftigen. Reizvoll ist zudem, dass man quasi stets auf „Fehlersuche“ ist und einen „Erfolg“ vermelden kann, wenn man diesen entdeckt.
Die schiere Wucht der riesigen Datenmengen aus vielen Jahrzehnten ist und bleibt beeindruckend für die Kollegen im Team und ist ein klares Alleinstellungsmerkmal der ESG.
Da die Systemdaten fortwährend aufgenommen, aufbereitet und analysiert werden, besteht in diesem Umfeld kein besonderer Zeitdruck aufgrund von Timelines. Das macht das Arbeiten angenehm im Vergleich zu vielen Projekten innerhalb der ESG, bei denen der Druck aufgrund vorterminierter Reviews und Abgaben wesentlich höher ist.
Wen wir für das Team suchen?
Präzises Arbeiten, keine Scheu vor großen Datenmengen und Datenbanken, Analysestärke sowie technischer Sachverstand – insbesondere in Hinblick auf Luftfahrt – sind zentrale Voraussetzungen für diese Tätigkeit. Ein Hintergrund in der Instandsetzung und die Erfahrung aus der Bundeswehr runden das ideale Profil ab.
Bevor ich zur ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH kam, war ich 15 Jahre lang in der Automotive-Sparte der ESG, der heutigen ESG MOBILITY, tätig. Damals habe ich für den Kunden BMW Prüfplätze betreut, war in der Softwarelogistik und im Bereich Qualität unterwegs. Das war ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld, das mir viel Spaß machte. Auf Grund meiner vorherigen Erfahrung in einer Avionikabteilung der Luftfahrtindustrie und meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker bei der Bundeswehr Luftwaffenwerft wechselte ich 2018 nach Fürstenfeldbruck in die Firmenzentrale der ESG.
Hier bin ich im Luftfahrttechnischen Betrieb und dabei speziell im Team „Arbeitsvorbereitung“ tätig. Die Arbeitsvorbereitung stellt die Schnittstelle zwischen Design /Entwicklung und Herstellung/Instandhaltung dar. Mein Team erhält Bauunterlagen für Systeme (z.B. Kabelbäume oder Avionikgeräte), die im Rahmen des Aufbaus bzw. der Einrüstung von Prototypen in Luftfahrzeuge (Hubschrauber, Drohnen o.ä.) benötigt werden. Diese Unterlagen werden ausgedruckt, Herstell- oder Instandhaltungsaufträge erstellt, das nötige Material wird bestellt bzw. vorbereitet, etwa nötige Angebote für Materialien, die noch bestellt werden müssen, eingeholt, sowie entsprechende Bestellungen vorgenommen und das Material kommissioniert. Die bestellten Materialien bringen wir in unsere Fertigung, wo sie zu einem Gesamtsystem verbaut werden. Darüber hinaus übernehmen wir die Pflege der Daten für das Konfigurationsmanagement.
Dazu gehörten auch regelmäßige Abstimmungsrunden und Projektbesprechungen.
Um welche Projekte handelt es sich konkret? Derzeit arbeiten wir an einem Arbeitsplatz für Polizeihubschrauber. Das ist ein umfangreiches und sehr spannendes Projekt. Hier geht es stets um zivile fliegende Systeme oder um luftfahrtbezogene Systeme wie Testbenches. Es werden nach Möglichkeit drei Systeme gleichzeitig gebaut, so dass wir pro Jahr auf ca. 10 fertig gestellte und ausgelieferte Systeme kommen. Darauf sind wir sehr stolz.
Welchen Hintergrund sollte ein Bewerber für unser Team mitbringen? Ein Bezug zur Logistik oder zur Materialdisposition ist ebenso hilfreich wie ein technischer Hintergrund oder zumindest technisches Verständnis. Wir müssen viele Dinge gleichzeitig im Blick haben – so auch Termine für Bestellungen, Lieferungen und Abgaben. Folgende Fragen sind allgegenwärtig und erfordern eine gute Organisation: wann benötigt die Fertigung das Material? Wann wird welches Teil in welcher Stückmenge ausgeliefert? Wo bekommen wir den besten Materialpreis für die geforderte Stückmenge? Zudem fällt viel Aufwand in die Abstimmung mit den Abteilungen Design/Entwicklung und Vertrieb an, denen wir quasi zuarbeiten. Daher sind Offenheit und Kommunikationsstärke sicher hilfreich für unsere tägliche Arbeit. Essenziell bei unseren Aufgaben ist, dass wir im Team eng verzahnt und gut abgestimmt miteinander arbeiten und kommunizieren. Aus diesem Grund haben wir – was bei der ESG eine Ausnahme ist – ein 4er Büro, in dem keine Information verloren geht. Das klappt wunderbar!
Was mir besonders Spaß macht? Die gute Zusammenarbeit im kleinen Team sowie die abwechslungsreiche Tätigkeit mit diversen Schnittstellen zu anderen vielschichtigen Bereichen der ESG. Zudem arbeiten wir an sehr großen Projekten, deren Entstehen wir nach und nach mitbekommen: von dem Designkonzept des Systems, der Bauunterlage bis hin zur Zulassung durch die Luftfahrtbehörde und schlussendlich zum ausgelieferten System. Das macht unseren Job greifbar, vielseitig und spannend!