Hintergrund INFORMATIK
Sowohl während als auch nach dem erfolgreichen Studium der Informatik sind Sie bei der ESG bestens aufgehoben. Als Praktikant:in, Werkstudent:in oder Berufseinsteiger:in sind Sie von Anfang an nah an technischen Systemen und Anwendungen dran. Außerdem profitieren Sie in Ihrer Entwicklung vom Know-how-Transfer in interdisziplinären Teams. Die gewonnenen Praxiserfahrungen in Programmierung und Softwareentwicklung für herausfordernde Projekte liefern ebenfalls interessanten Stoff für eine gewünschte Abschlussarbeit.
Wo liegen die Schnittstellen zwischen Informatik, öffentlicher Sicherheit und Luftfahrt? Bei der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH entwickeln unsere IT-Spezialisten zum Beispiel kundenindividuelle Softwarelösungen zur Verbesserung des Lagebewusstseins von Rettungskräften oder Soldaten. Auch die Softwareentwicklung für Drohnenabwehrsysteme und unbemannte Luftfahrzeuge gehört zu unserem Portfolio.
Mit einem Team, das auf IT-Sicherheit bzw. Informationssicherheit spezialisiert ist, sorgt die ESG für die Sicherheit von komplexen Systemen - von unbemannten Fluggeräten über Kampfflugzeuge und Transporthubschrauber bis hin zu Korvetten.
Konkret bedeutet das: ausgewiesene Spezialisten analysieren die Systemarchitektur komplexer Systeme, identifizieren Schwachstellen, erstellen Vorgaben zur Gewährleistung der Informationssicherheit und beraten interne wie externe Kunden bei der Zulassung ihrer Systeme. Ziel ist es, dem jeweiligen Kunden zur bestmöglichen Kombination aus Informationssicherheit und Leistungsfähigkeit zu verhelfen. Dies schließt die Betrachtung von neuen Systemen in der Entwicklung, wie auch von eingeführten Systemen im operativen Betrieb, mit ein.
Interessenten, die für das Thema IT-Sicherheit brennen, einen Informatik Hintergrund mitbringen und das entsprechende Team der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH tatkräftig unterstützen möchten, sind willkommen, sich zu bewerben. Sorgen Sie gemeinsam mit dem Team dafür, dass die Geräte der Bundeswehr möglichst sicher und robust sind und dass Angriffsmöglichkeiten weitestgehend reduziert werden.
Kurz nach Abschluss meines Informatik-Studiums an der LMU wurde ich von einem Recruiter der ESG über XING kontaktiert und gefragt, ob mich das Aufgabenfeld Informationssicherheit reizen würde. Wir vereinbarten ein erstes Telefonat, in dem der Recruiter mir viele Informationen in Hinblick auf die Tätigkeit sowie auf die Zusammenarbeit und Kultur bei der ESG gab. Da die beschriebene Aufgabe sowie das Arbeitsumfeld mir gut gefielen, reichte ich meine Bewerbung ein. Wenig später kam es zu einem Bewerbungsgespräch zusammen mit Fach- und Personalabteilung. Da auch dies gut verlief, entschied ich mich für einen Berufseinstieg bei der ESG, was ich bis heute für die richtige Entscheidung halte.
Mit dem Informatikstudium konnte ich die Basis und das Grundverständnis für meine aktuellen Aufgaben legen; alles Weitere, was ich heute für die Erledigung der Aufgaben benötige, erlerne ich durch Selbststudium und Einarbeitung durch erfahrene Kollegen oder besuche spezifische Schulungen im Rahmen der Personalentwicklung. Im Wesentlichen musste ich mich in puncto Informationssicherheit/BSI IT-Grundschutz weiterbilden, da dies eine wichtige Grundlage für meine tägliche Arbeit ist.
Was mich besonders beeindruckt und stolz macht, ist der Beitrag, den wir als Team und als ESG leisten: unsere Arbeit sorgt dafür, dass die Geräte der Bundeswehr möglichst sicher und robust sind. Unsere Aufgabe ist es, komplexe und sicherheitskritische Systeme zu analysieren und durch die Ermittlung und Umsetzung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen Risiken und Angriffsmöglichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Von unserer Arbeit – und von deren Qualität – hängt viel ab. Das erfüllt mich mit Stolz.
In Bezug auf die Zusammenarbeit im Team fallen mir zwei Dinge auf: die vertrauensvolle und hilfsbereite Zusammenarbeit unter den Teamkollegen. In meiner Probezeit wurde ich von meinem Paten betreut und eingearbeitet. Auch die anderen Teamkollegen haben dazu beigetragen und mir dabei Einblicke in ihre Projektarbeit gegeben, bei der ich auch unterstützen konnte. Aktuell bin ich einem erfahrenen Kollegen zugeordnet (wir teilen uns auch ein Büro und spielen uns die Bälle zu). Das funktioniert fast reibungslos: ich kann meinen Beitrag zum Projekt leisten und der Kollege unterstützt mich bei Fragen oder Unsicherheiten. Wir arbeiten wirklich Hand in Hand und das macht jeden Tag aufs Neue Spaß!
Pandemiebedingt sind wir aktuell überwiegend im Homeoffice. Da wir bei der ESG eine gute IT Ausstattung haben, können wir ohne größere Einschränkungen remote an unseren Projekten weiterarbeiten. Darüber bin ich glücklich, denn nicht in allen Unternehmen funktioniert die virtuelle Zusammenarbeit so gut, wie bei der ESG.
Das Themenfeld Informationssicherheit bietet noch Vieles für mich, was ich künftig lernen kann. Das eröffnet mir sicher weiterhin gute Perspektiven in meinem Team.
Ich habe an der TU München Informatik im Bachelorstudium studiert und mich zum Ende des Studiums auf Jobsuche begeben. Zu diesem Zeitpunkt bot die ESG ein Trainee-Programm für MINT Studierende an, welches auf unterschiedliche Aufgaben im Unternehmen vorbereitete. Mit einer kleinen Gruppe von Absolventen nahm ich an einem Auswahltag teil, der uns Einblicke ins Unternehmen gab und den Unternehmensvertretern die Möglichkeit, uns über einen längeren Zeitraum hinweg kennen zu lernen. Das war ganz hilfreich, um anschließend eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Die Gespräche waren gut, die Aufgabe und das Arbeitsklima sagten mir ebenso zu, daher entschied ich mich, das Angebot der ESG, als Trainee zu starten, anzunehmen.
Das Trainee-Programm verhalf mir dazu, nacheinander mehrere Teams und Themenfelder kennen zu lernen und ein breites Netzwerk an Kontakten aufzubauen, von denen ich sicher langfristig profitieren werde. Wir hatten allgemeine Schulungen im Bereich Systems Engineering, allerdings waren spätere spezifische Kurse mit Bezug auf Informationssicherheit von wesentlich größerer Relevanz für meine aktuelle Tätigkeit. Das Thema BSI Grundschutz gehört bei uns im Team quasi zur Grundausstattung – bisher hatte ich dazu nie einen praktischen Bezug gehabt. Aber in speziellen Schulungen kann man sich das nötige Wissen tätigkeitsbegleitend relativ schnell aneignen.
Ich bin nun, nachdem ich die Trainee-Zeit vorzeitig beenden und direkt in diese Abteilung einstiegen konnte, als „Junior Experte Informationssicherheit“ tätig und eingebettet in ein sehr erfahrenes und kompetentes Team mit netten und hilfsbereiten Kollegen, denen ich jede Frage stellen kann.
Zusammen mit meinem Projektleiter schreibe ich Sicherheitskonzepte, tracke Sicherheitswarnungen und unterstütze den Kollegen bei vielen anderen Aufgaben mit dem Ziel der Optimierung der Informationssicherheit von militärischem Gerät.
Der Job erfordert neben der fachlichen Qualifikation Abstraktionsvermögen, Sorgfalt, Qualitätsbewusstsein, analytische Stärke sowie gutes Englisch.
Unser Team ist sehr gemischt, die Kollegen kommen aus unterschiedlichen Bereichen und haben zum Teil Bundeswehr-Hintergrund. Das erleichtert den Job, weil wir zumeist militärisches Gerät in Hinblick auf Informationssicherheit prüfen und dem Kunden Optimierungsmöglichkeiten zurückmelden. Es herrscht ein sehr kollegiales Miteinander und die Hierarchie im Team ist flach. Wichtig für uns ist, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, dem Kunden die beste Lösung anbieten können und uns gegenseitig unterstützen, um zu diesem Ziel zu gelangen.
Meinen weiteren Weg bei der ESG stelle ich mir so vor, dass ich mich zunehmend tief in das Thema Informationssicherheit einarbeite, so dass ich Spezialistin auf diesem Feld werde.
Stellen für angehende Informatiker:innen
Offene StellenBei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Avila Rinkel-Michalke Tel: 089 92161 - 2192