Performance Based Logistics
bei der  ESG
Definition
Performance Based Logistics
Was verstehen wir unter „Performance Based Logistic“?
  • ganzheitliche technische Systemunterstützung 
  • klare Aufgabenteilung zwischen Industrie und den Streitkräften
  • basierend auf einer anreizorientierten Vertragsgestaltung
  • basierend auf einem oder mehreren im Vorfeld definierten KPI
  • unterschiedlichen Ausprägungsstufen
Welche Zielsetzung hat „Performance Based Logistic“?
  • Steigerung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Versorgbarkeit eines Waffensystems oder dessen Teilkomponenten
  • klare Messbarkeit der Leistungserbringung
Komplettes UAN-Management
  • Übernahme eines vollumfänglichen UAN-Managements für den Auftraggeber
  • Beauftragungssteuerung über die ESG
  • bedarfs- und termingerechte Instandsetzungsplanung und -abwicklung
  • Monitoring, Lieferantenaudit und –bewertung
  • hoher Integrationsgrad der Partnerfirmen in das Projekt
  • Optimierung der Wertschöpfungskette
Instandsetzung & Wartung
  • Wartung und Instandsetzung von Geräten, Subsystemen und Systemen
  • Instandsetzung in Zusammenarbeit mit Partnern oder direkt bei der ESG
  • Koordination der Instandsetzungseinrichtungen
  • Aufbau und Zulassung alternativer Instandsetzungs-Kapazitäten
Überprüfung & Pflege der Instandsetzungsdokumentation
  • Überprüfen der Instandsetzungsdokumentation hinsichtlich Aktualität und Konsistenz in Zusammenarbeit mit
    • den zuständigen Stellen des Auftraggebers
    • dem OEM
    • dem jeweiligen Instandsetzungsbetrieb
  • Erstellen von firmeneigenen Vorschriften
Ersatzteil-Versorgung, Materialbewirtschaftung
  • Reichweitenanalyse insbesondere bei „End of Life“ (EOL) eines Ersatzteils
  • Erstellen von Bedarfsprognosen und Identifizierung von Engpassartikeln
  • Ersatzteilbeschaffung weltweit
  • Einleiten von „Last Time Buy“
  • Materiallagerung und -bereitstellung (in bundes- oder firmeneigenen Lagern)
  • inklusive luftrechtlicher Nachweisführung
Trade Compliance
  • Abwicklung von Kontroll- und Genehmigungsverfahren bei der Beschaffung und der Instandsetzung von ITAR überwachten Gütern.
  • Nachweisführung bei der Beschaffung von EAR (Dual Use) betroffenen Gütern
  • Sicherstellung der Trade Compliance (Exportkontrolle, FMS/ITAR)
Prüfgeräteumgebung
  • nachhaltige Aufrechterhaltung der Prüfgeräteumgebung
  • Erhalt des betriebsfähigen und zugelassenen Zustandes (Instandhaltung, Kalibrierung, Vergleichsprüfung, Nachweisführung)
Luftrechtliche Befähigungen
  • Aufrechterhalten aller notwendigen luftrechtlichen Befähigungen (E, I, H)
  • Erwirken fehlender luftrechtlicher Befähigungen
  • Übernahme der Verantwortung als nationaler Entwicklungsbetrieb
  • Übernahme von Instandsetzungs- und Herstellungskompetenzen zur Absicherung der Verfügbarkeit
Obsoleszenz-Management
  • Durchführen eines proaktiven Obsoleszenz-Managements
  • Einbinden von Lieferanten, Instandsetzern und OEM
  • weltweite Marktrecherchen
  • Teil des Risikomanagements für langlebige Produkte
  • Sicherstellen der Verfügbarkeit
Durchführung von Sondermaßnahmen
  • Umsetzen von Maßnahmen zur Substitution obsoleter Ersatzteile
  • proaktive Erstellung von ET-ÄM zur Einführung von Ausweichartikeln
  • Durchführen von technischen Analysen, Einbauversuchen und Umwelttests
  • Erwirken von Freigaben zusammen mit den Entscheidungsträgern des Auftraggebers (ZtQ, LufABw)
  • Beschaffen der Ausweichartikel zur Absicherung der Ersatzteil-Verfügbarkeit
Hochwertteile-Gewinnung
  • Gewinnen von HWT auf Geräte- und Bauteilebene
  • Entwicklung und Freigabe von HWT-Konzepten zusammen mit den Entscheidungsträgern des Auftraggebers und den Instandsetzungsbetrieben
  • Umsetzen der Konzepte und Gewinnung von HWT zur Absicherung der Ersatzteil-Verfügbarkeit
Unterstützung vor Ort
  • technischer Support beim Auftraggeber vor Ort, z.B. bei den Nutzerverbänden
  • Teilnahme an Besprechungen beim Auftraggeber und den Partnern
referenzen
  • Lebenszyklusbetreuung MK41
  • Radarhöhenmesser AN/APN 171
  • Flugregelanlage MK88
  • funktionale Ausrüstung / Avionik CH-53